• Wird Fettleibigen wirksame Therapie oft vorenthalten?

    HAMBURG. Menschen mit Adipositas seien in Deutschland stigmatisiert und eklatant unterversorgt, kritisieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) vorab zum Kongress Viszeralmedizin 2016.

  • Wer häufig Weißwein trinkt, hat erhöhtes Hautkrebs-Risiko

    Alkoholkonsum erhöht das Risiko für ein kutanes Plattenepithelkarzinom, so das Ergebnis dreier niederländischer Kohortenstudien. Allerdings war es nur der Weißwein, für den in der Metaanalyse ein signifikanter Zusammenhang nachgewiesen werden konnte. Forscher suchen nach Erklärungen.

    Von Christine Starostzik

    ROTTERDAM. Die International Agency for Research on Cancer (IARC) hat Ethanol in alkoholischen Getränken sowie dessen Hauptmetabolit Acetaldehyd als Gruppe-1-Karzinogene eingestuft. Allgemein bekannt ist, dass Immunsuppression das Risiko für ein kutanes Plattenepithelkarzinom (cSCC) bis zu 250-fach erhöht.

  • Kleine Veränderung, große Wirkung

    Zu Fehlern bei der Medikation kann es angesichts von 20.000 verschreibungspflichtigen Arzneien leicht kommen. Mit welchen Maßnahmen lässt sich die Patientensicherheit erhöhen? Manchmal helfen schon kleine Veränderungen.

    Von Susanne Werner

    BERLIN. Rund 20.000 verschreibungspflichtige Arzneien und 2400 Wirkstoffe gibt es aktuell in Deutschland. Hinzu kommen weitere 60.000 Medikamente, die nur in Apotheken verkauft werden dürfen.

  • Kohl oder was man gegen Blähungen machen kann

    Kohl zählt zu Recht zu den gesündesten Lebensmitteln. Kaum ein anderes Gemüse enthält so viele Vitaminen und Mineralstoffe wie Grün-, Weiß- und Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl & Co. Dazu kommt ein breites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, die sogar Krebs vorbeugen können.

  • Piloten mit Diabetes sicher

    MÜNCHEN. In Großbritannien und Kanada können Berufspiloten mit insulinpflichtigem Diabetes eine Fluglizenz erwerben. Das Risiko für medizinische Probleme ist dabei offenbar sehr gering, wie beim Kongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) berichtet wurde.

  • Früher Herzinfarkt wird oft gut weggesteckt

    Überleben junge Infarktpatienten die ersten 365 Tage, sind die Chancen mittlerweile ganz gut, das Rentenalter noch zu erreichen.

    Von Thomas Müller

    SKEJBY. Patienten mit einem Herzinfarkt haben heute weit bessere Überlebenschancen als noch vor drei Dekaden. Seit den 1980er-Jahren ist die 30-Tages-Mortalität nach einem Infarkt im Schnitt um mehr als 50 Prozent gesunken.

  • Mieses Betriebsklima - kranke Mitarbeiter

     Ein Report der AOK hat sich den Zusammenhang von Unternehmenskultur und Gesundheit vorgeknöpft.  Ein schlechtes Betriebsklima treibt demnach die AU-Tage in die Höhe. Was können Arbeitgeber tun, damit Mitarbeiter gesund bleiben?

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Die Unternehmenskultur hat entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit und den Krankenstand der Belegschaft. Darauf verweist der aktuelle "AOK Fehlzeiten-Report 2016" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).

  • Ärzten fehlt oft die Aufmerksamkeit

    Drei von vier Schülern brummt regelmäßig der Schädel. Eine Aktion geht in die Schulen und gibt Tipps zur Vorbeugung von Kopfschmerzen.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Viele Schüler haben wie selbstverständlich Kopfschmerztabletten im Ranzen. Das geht aus einer Umfrage unter Siebtklässlern hervor, deren Ergebnisse am Montag in Berlin vorgestellt wurden. Geantwortet hatten 1102 Teilnehmer.

  • Drinks fürs Immunsystem: Weißdorn Energy Bomb

    Mit Schwung in die kältere Jahreszeit

    Weißdorn sorgt für neue Energie. Der herb-bittere Saft stärkt Herz und Kreislauf – die beste Voraussetzung für ein intaktes Immunsystem. Er fördert die Durchblutung und verbessert die Sauerstoffversorgung. Der Mix aus Apfel und Möhren besitzt zusätzlich einen hohen Gehalt an wertvollem Provitamin A.

  • PRESSEMITTEILUNG: Vernichtung von Versorgungsqualität durch den Abbau von Krankenhäusern!

    Erneut fordert der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen die Schließung von Krankenhäusern. Dass dabei die wohnortnahe Versorgung/Behandlung/Betreuung der Bürger/Versicherten/Patienten gefährdet wird, scheint die Manager der krankenKassen nicht zu stören. Im Vordergrund dieser fianziell starken Macht steht die Senkung von Kosten.

abonnieren